Lungenfibrose 

 

Die Lungenfibrose wird landläufig auch als Narbenlunge bezeichnet. Es kommt zur Vernarbung des Lungengewebes, wodurch die Sauerstoffaufnahme ins Blut gestört wird, was dann als Luftnot empfunden wird. Der Luftnot geht meist ein quälender Reizhusten voraus. Die Ursachen für diese Form der Erkrankung sind sehr vielschichtig, weshalb in der Regel einige Spezialuntersuchungen erfolgen müssen.

Wir behandeln pro Jahr ca. 400 Patienten mit interstitieller Lungenerkrankung.

 
 Endoskopie

 

 

Die wichtigsten Untersuchungen sind neben der Blutanalyse und Lungenfunktionsprüfung die sogenannte hochauflösende Computertomographie sowie die Bronchoskopie mit Entnahme von Gewebsproben und von Spülflüssigkeit (bronchoalveoläre Lavage), die in der Ursachenforschung weiterhelfen. Häufig gibt schon die Krankheitsgeschichte des Patienten einen Hinweis auf den Auslöser, so dass dadurch gezielt vorgegangen werden kann. Über unseren Fragebogen (klicken Sie hier zum Download des Fragebogens [32 KB] ) werden entsprechende Auslöser systematisch erfasst. Für betroffene Patienten, die hier zur Abklärung aufgenommen werden sollen, empfiehlt es sich, den Fragebogen bereits zu Hause in Ruhe zu bearbeiten und mitzubringen. Die Behandlung der Lungenfibrose richtet sich dann nach der entsprechenden Diagnose.

Bronchoalveoläre Lavage   wird in der Lungenfachklinik ausgewertet

 

 Häufig ist die idiopathische Lungenfibrose. Seit kurzem gibt es hier erstmalig ein zugelassenes Medikament, welches die Verschlechterung der Lungenfunktion günstig beeiflusst. Das Medikament hat allerdings auch Nebenwirkungen, so dass die Behandlung nur durch Spezialisten erfolgen sollte. In unserer Klinik haben wir große Erfahrung mit der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose, so dass wir an Studien zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose teilnehmen und ihnen somit immer eine optimale Therapie bieten können.

 

 

 

  

 

 

 

 


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